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Millionen

Schlag den Raab für 3,5 Millionen

Wer Millionär werden will, muss kreativ sein und sich etwas einfallen lassen. Sich bei Fernsehsendungen zu bewerben kann auch eine Methode sein, um Millionär zu werden.

Es gibt ja verschiedene TV-Sendungen in denen man einiges gewinnen kann. Manchmal sind sogar Millionen drin, z.B. bei der beliebten RTL-Sendung „Wer wird Millionär“ mit Günther Jauch als Show-Master. Wer hier durch Wissen glänzt und alle 15 Fragen korrekt beantwortet ist am Ende der Sendung frisch gebackener Millionär.

Mit „Schlag den Raab“ zum Millionär

Auch bei der ProSieben-Show  „Schlag den Raab“ ist es möglich TV-Millionär zu werden. Hier müssen allerdings schon ein paar Umstände zusammen kommen, damit dieses Ziel auch erreicht wird.

 

Fernsehshow: Schlag den Raab
Schlag den Raab

 

  • Nach der Bewerbung das Kandidaten-Casting überstehen, um in die engere Wahl zu kommen
  • Die Kandidatenauswahl am Anfang der Sendung gewinnen, indem man sich gegen die vier Mitbewerber durchsetzt
  • Den Raab schlagen, um an die Gewinnsumme zu kommen
  • An einer Sendung teilnehmen dürfen, in der der Jackpot auf 1 Million angewachsen ist.

Ob sich das alles zusammen so genau planen lässt ist fraglich. Aber egal, wenn der letzte Punkt mit dem Jackpot nicht klappen sollte – eine halbe Million ist auch schon ein guter Anfang auf dem Weg zum TV-Millionär.

Noch eine Anmerkung zur Entstehungsgeschichte des obigen Bildes. Die Assoziationskette

Stefan Raab schlagen –> Raab –> Rabe –> Rabe schlagen

liegt für mich auf der Hand. Man mag das banal oder kreativ finden – egal mir gefällt das Bild. Ist auf jeden Fall nicht böse gemeint, Herr Raab 😉

 

Gewinnsumme bei „Schlag den Raab“

Normalerweise beträgt die Gewinnsumme eine halbe Million Euro. Gewinnt Stefan Raab, dann wandert das Geld in den Jackpot. Von den bislang 28 Shows hat Raab 25 gewonnen. Die Chance, um mehr als „nur“ 0,5 Millionen Euro zu spielen, ist also relativ hoch.

Um deutlich mehr ging es am 15.12.2012 – in der Nacht von Samstag auf Sonntag stand der Rekord-Jackpot in Höhe von 3,5 Millionen Euro auf dem Spiel, weil Raab in den Sendungen zuvor sechs Siege in Folge verbuchen konnte.

Der Allgäuer Bernd Stadelmann (27) aus dem Landkreis Ravensburg schlug den vermeintlich unschlagbaren Gastgeber Stefan Raab (46) im alles entscheidenden 15. Spiel. Hier mussten sich die Kontrahenten so schnell wie möglich durch einen zwei Kubikmeter großen Quader aus Steckmoos graben.

Ein ungewöhnlicher und vor allem sehr staubiger Weg zum Multi-Millionär 🙂

Millionen in Schlagzeilen

Für Millionen Menschen war der 12.12.12 ein besonderer Tag. Schaut man sich das Datum genauer an erkennt man eine sogenannte Schnapszahl. Datums-Schnapszahlen haben schon immer eine magische Anziehungskraft gehabt – nicht nur für Abergläubische! Statistisch belegt finden zu so einem denkwürdigen Termin besonders viele standesamtliche Trauungen oder kirchliche Hochzeiten statt. Außerdem gibt es besonders viele Geburten, weil viele Eltern extra einen Kaiserschnitt für dieses Datum planen.

Aber all das meine ich gar nicht, sondern die Schlagzeilen, die ich gefunden habe.

An diesem Tag habe ich auf einer Zugfahrt eine liegengebliebene Ausgabe der Tageszeitung „Augsburger Allgemeine“ durchgeblättert. Aus Zeitgründen habe ich kaum einen Artikel richtig gelesen, sondern alle Seiten nur auf die Schnelle überflogen. Aber eines fiel mir auf: es gab ungewöhnlich viele „Millionen“-Schlagzeilen, oder bildete ich mir das nur ein? Existiert ein Zusammenhang zwischen Schnapszahlen und Millionen 😉 – wohl nicht. Trotzdem packte ich die verknitterte Zeitung ein und nahm sie zu Hause noch mal näher unter die Lupe.

Mir stachen folgende Schlagzeilen ins Auge:

Beamtin verzockt Millionen

Beamtin verzockt Millionen
Beamtin verzockt Millionen

 

Eine Million Gewinn

Eine Million Gewinn
Eine Million Gewinn

 

Millionen Darlehen für VfL Osnabrück

Millionen Darlehen für VfL Osnabrück
Millionen Darlehen

 

Ein Blick in das Fernsehprogramm des 12.12.12, das in dieser Tageszeitung abgedruckt war, förderte dann zusätzlich die folgenden beiden Millionen-Überschriften zu Tage:

 

Das Millionen Rennen

Das Millionen Rennen
TV: Das Millionen Rennen

 

Million Dollar Shootingstar

Million Dollar Shootingstar
TV: Million Dollar Shootingstar

 

Das waren rekordverdächtige fünf Schlagzeilen bzw. Überschriften mit Millionen-Bezug! In den verschiedensten älteren Ausgaben diverser Zeitungen, die in meinem Arbeitszimmer archiviert sind, habe ich kein Exemplar gefunden, das mehr Millionen-Schlagzeilen zu bieten hat – zumindest habe ich beim schnellen Überfliegen keines entdeckt.

Allein schon das Wort Million hebt die eine Schlagzeile von der anderen ab. Gute Schlagzeilen stechen ins Auge und sind ein Blickfang. Redakteure und Werbetexter setzen besondere Schlagworte gezielt ein, um Aufmerksamkeit und Interessse zu wecken. Die Million sticht ins Auge, übt eine unbewusste Anziehungskraft aus und ist deshalb eben auch sehr werbewirksam. Das kann jeder selbst erkennen, wenn er sich dabei ertappt, wie seine Augen unbewusst an einer Millionen-Schlagzeile kleben bleiben.

 

Definition Millionär – Ab wann ist man Millionär?

Ab wann ist man Millionär?

Die Frage „Ab wann ist man Millionär?“ hört sich viel einfacher an, als sie zu beantworten ist und das, wo doch der Millionär als Inbegriff des Reichtums angesehen wird.

Aber wie ist die Höhe dieses Reichtums definiert?

Wie lautet eine vernünftige Definition für den Begriff Millionär.
Auch wenn ich hier ausschließlich von Millionären spreche, so sind selbstverständlich auch die Millionärinnen gemeint – so viel Zeit für politische Korrektheit muss sein 😉

Ab wann ist man Millionär
Ab wann ist man Millionär

 

Definition Millionär (1)

Versuchen wir mal die Frage „Wann ist man Millionär?“ mit der folgenden simplen Definition zu beantworten:

Ein Millionär ist jemand, der eine Million hat.

Aber Moment mal, was heißt „hat“? Wer eine Million als Vermögen hat oder wer ein Einkommen in einer Höhe von 1 Million hat?

Wie man sieht, müssen wir also unterscheiden zwischen den sogenannten Vermögensmillionären und den Einkommensmillionären. Beim Vermögensmillionär wird abgestellt auf das gesamte Vermögen das er besitzt. Beim Einkommensmillionär liegt der Fokus dagegen auf den Gesamteinkünften, die z.B. im Laufe eine Jahres zusammenkommen. Wer ein Jahreseinkommen von einer Million oder mehr vorzuweisen hat, gehört wohl eher zu den großen Fischen. Ich möchte jetzt aber erst mal „klein“ anfangen, weshalb ich mich in diesem Artikel auf die Vermögensmillionäre konzentriere.
Und von welchen Vermögensmillionären reden wir nun – von Dollarmillionären oder von Euromillionären?
Die obige Frage nach Dollarmillionär oder Euromillionär zielt natürlich darauf ab, die jeweilige Landeswährung in die Definition mit aufzunehmen.

Definition Millionär (2)

Versuchen wir es mal mit folgender Definition für einen Vermögensmillionär:

Ein Millionär ist jemand, der Eigentum im Gesamtwert von mindestens einer Million Einheiten in seiner Landeswährung besitzt.

Als Deutscher zählt für mich die Landeswährung Euro. Hat mein komplettes Eigentum einen Gegenwert von einer Million Euro oder mehr, dann bin ich nach dieser Definition Millionär – ein Euromillionär.

Die Millionär-Definition hat aber einen Haken: was ist, wenn die eine Hälfte meines Eigentums aus Immobilien und die andere Hälfte aus Aktien besteht? Wenn ich heute Aktien im Wert von einer halben Million Euro besitze, kann ich schon in ein paar Tagen nach einem Börsencrash froh sein, wenn die Aktien noch 400.000 Euro wert sind. Kursstürze von 20% sind durchaus realistisch, wie die Vergangenheit immer wieder gezeigt hat.
Die Definition muss also außer der Währung auch noch den betrachteten Zeitpunkt bzw. Zeitraum berücksichtigen. Wann ist man Millionär? Heute ja, morgen nein – je nach dem in welche Richtung die Börse gerade geht … ?

Definition Millionär (3)

Wenn wir von allen Vermögensgegenständen und Wertpapieren die Summe aller Verbindlichkeiten wie Kredite und Hypotheken abziehen, erhalten wir einen Betrag, der in die Definition Millionär einfließen könnte.

Ein Millionär ist jemand, dessen Vermögensgegenstände an Geldwert seine Verbindlichkeiten um mindestens eine Million Einheiten in seiner Landeswährung zum betrachteten Zeitpunkt übersteigen.

Aber der Zeitwert der einzelnen Anlagen und Güter lässt sich oft nur ungenau bestimmen. Wer Immobilien und Aktien besitzt, hat in der Regel natürlich auch noch Dinge des täglichen Lebens in seinem Besitz wie z.B. Fernseher, Waschmaschine, Küchentisch, Wohnzimmersofa, Laptop und den Haarfön im Bad. Gegebenenfalls sind auch noch irgendwelche Luxusgüter vorhanden wie z.B. der Porsche in der Garage, die Armani-Anzüge im Kleiderschrank, zu den Anzügen passende Rolex-Armbanduhren, die Mitgliedschaft im Golfclub und die Designer-Handtaschen der Ehefrau.
Was aber sind diese Dinge zum betrachteten Zeitpunkt X denn wert? Oft deutlich weniger als der ehemalige Anschaffungspreis.
Ab wann ist man Millionär? – Die Antwort auf diese Frage bleibt aus o.g. Gründen schwierig.

Definition Millionär (4)

Ein anderer Ansatz für die Definition Millionär wäre nur die Finanz- und Anlagevermögen abzüglich aller Verbindlichkeiten in Betracht zu ziehen. Das macht die Sache aber nur ein bisschen einfacher, denn auch bei sog. Anlagevermögen ist die Wertbestimmung nicht immer ganz einfach. Über Geld, das man als Anlage in Immobilien gesteckt hat, kann man nur verfügen, indem man das „Betongold“ auch wirklich verkauft und so wieder zu Geld macht. Auch Lebensversicherungen verlieren an Wert, wenn man sich das angehäufte Kapital wieder auszahlen lässt, weil man Bares braucht.

Auch wenn wir im Definitionsversuch (3) die „Vermögensgegenstände“ durch „Finanz- und Anlagevermögen“ ersetzen, haben wir immer noch keine zufriedenstellende Antwort auf die Frage „Ab wann ist man Millionär?“, da auch hier keine klare und jederzeit zweifelsfreie Messbarkeit gegeben ist

Ich denke klar und unstrittig ist folgende Definition für einen Millionär:

Wer keine Schulden hat und über ein Barvermögen
von mindestens 1 Million verfügt, ist Millionär.

Allerdings ist die Forderung nach Schuldenfreiheit Unsinn, da es aus steuerlichen Gesichtspunkten durchaus „intelligente“ Schulden gibt. Wir müssen Verbindlichkeiten, die etwa nur aus rein fiskaltaktischen Gründen existieren, in einer Definition zulassen. Auch ein Millionär darf Schulden haben! (hier ein Dank an meinen Steuerberater – das habe ich von ihm gelernt)
Das Barvermögen allein ist aber zu eng gefasst, denn wir können bei einer Definition für Millionär schließlich nicht allein auf einen Aktenkoffer abzielen, in dem ein Milliönchen spazieren getragen wird 😉

Definition Millionär (5)

Nehmen wir also zu den Schulden und dem Barvermögen auch noch Wertpapiere wie Anleihen und Aktien dazu. Diese können im Wert zwar ständig schwanken, aber deren aktueller Gegenwert ist jederzeit über die Börsennotierungen bekannt und sie können durch Verkauf an der Börse in kürzester Zeit „flüssig“ gemacht werden. Diese reinen Finanzvermögen fassen wir nun zusammen als investierbares Vermögen.

Ein Euro-Millionär ist eine Person, dessen investierbares Vermögen seine Verbindlichkeiten um mehr als eine Million Euro übersteigt.

Diese Definition erscheint mir am zweckmäßigsten, da alle Eingangsgrößen zu jedem Zeitpunkt eindeutig messbar, sprich bewertbar sind.

Hm, obwohl … !? Wenn ich so recht darüber nachdenke …
Sobald ich also aus Inflationsängsten wegen der Eurokrise mein investierbares Kapital in „sichere“ Sachwerte – wie z.B. Immobilien – stecken würde, wäre ich anschließend nach dieser Definition kein Millionär mehr ?!?

Na ja …, lassen wir diese Spitzfindigkeiten. Eine klare Antwort auf die Frage „Ab wann ist man Millionär?“ ist einfach nicht trivial. Alle hier vorgestellten Definitionen des Begriffs „Millionär“ haben ihre Tücken und scheinen irgendwie doch unausgegoren oder problematisch zu sein. Die Frage Was ist eine Million lässt sich viel leichter beantworten.

Ich hoffe, ich konnte bei dieser Zusammenstellung ein paar Anregungen geben und diverse Einwände oder Kritikpunkte beleuchten.
Wenn in Zeitungen oder im Internet Infos, Listen und Statistiken zu Millionären veröffentlicht werden, wird oft nicht definiert, was konkret unter Millionär verstanden wird,

  • wohl deshalb, weil es für jeden Schreiberling klar zu sein scheint 🙂
  • oder etwa weil es zu mühsam ist, sich darüber genauere Gedanken zu machen?
  • oder weil dann etwa viel mühsamer und genauer recherchiert werden müsste?

Also Vorsicht beim Lesen von Artikeln zum Thema Millionär – jeder meint wahrscheinlich etwas anderes.

Deshalb bleibt dir auch nichts anders übrig:
Suche dir eine Definition für Millionär heraus die dir am besten zusagt und beantworte dir damit selbst die Fragen:

  • Ab wann ist man Millionär?
  • Ab wann würdest du dich als Millionär fühlen?
  • Was tust du, um Millionär zu werden?

Was ist eine Million

Was ist eigentlich eine Million ?

Zur Definition des Begriffs Million reicht theoretisch ein Blick ins Lexikon sowie in den Duden und die Sache scheint klar:

  • Million ist ein Zahlwort wie auch z.B. eins, zwei, elf, neunzehn, zweiundvierzig, hundertfünfundzwanzig, tausend, …
  • Million, die – feminines Substantiv mit drei Silben, Trennung: Mil|li|on, Singular: eine Million, Plural: die Millionen, zwei Millionen, mehrere Millionen
  • 1 Million besteht aus einer Eins gefolgt von sechs Nullen
  • Million ist der Zahlenname für die Zahl 1 000 000
  • 1 Million ist eine natürliche gerade Zahl
  • Million wird abgekürzt mit „Mio.“ In manchen älteren Wörterbüchern findet sich auch die Kurzform „Mill.“, die allerdings eine nicht geringe Verwechslungsgefahr mit der Milliarde in sich birgt. Die offizielle Abkürzung für Million lautet gemäß DIN 5008 also wie oben schon erwähnt „Mio.“.
  • Million stammt als Zahlwort aus dem Italienischen und setzt sich ursprünglich aus dem lateinischen Zahlwort mille (steht für tausend) und einer sog. Vergrößerungs-nachsilbe one (steht für groß) zusammen. Daraus resultiert die Bedeutung großtausend.

Wie viel ist denn 1 Million ?

Ok, nun wissen wir was eine Million ist bzw. was damit gemeint ist, aber wie viel ist eine Million?
Mathematisch betrachtet lässt sich auch diese Frage recht schnell und trocken beantworten.

  • 1 Million = 1 000 000 = 1.000.000 = 10^6 = eine Zehnerpotenz mit dem Exponenten 6
  • 1 Million = die Zahl, die zwischen 999.999 und 1.000.001 liegt
  • 1 Million = 1.000 x 1.000.= 1.000^2 = eine Quadratzahl mit der Basis 1.000
  • 1 Million = 100 x 100 x 100 = 100^3 = eine Kubikzahl mit der Basis 100
  • 1 Million = 11110100001001000000 in Binärschreibweise
  • 1 Million = F4240 in Hexadezimalform
  • 1 Million = 2^6 x 5^6 als Produkt von Primfaktoren

Wie kann man sich eine Million veranschaulichen ?

Irgendwelche Definitionen, etymologische Sprachbetrachtungen zur Wortherkunft oder mathematische Darstellungsvarianten der Million helfen nicht unbedingt weiter, wenn es darum, geht sich eine konkrete Vorstellung von der Größe dieser magisch anmutenden Zahl zu machen. Worin liegt die Magie der Million? Sie ist doch eigentlich auch nur eine Zahl irgendwo grob in Mitte zwischen den beiden gewöhnlichen Zahlen 986.075 und 1.013.264.
Ich denke es ist einfach die Größe die hier ausschlaggebend ist für die Faszination. Die Million ist ein gesellschaftlich anerkanntes Synonym für eine ganz besonders große Menge an irgendwelchen Dingen. So ist die Million insbesondere ein Synonym für eine riesige Menge an Geld.

Im Folgenden möchte ich mit ein paar Betrachtungen helfen diese Größe zu veranschaulichen, sprich begreifbar zu machen.

1 Million Pixel

Während du diesen Artikel liest, schaust du gerade sehr wahrscheinlich auf einen Bildschirm. Ein Computerbildschirm mit einer Auflösung von 1280 x 800 Pixeln beinhaltet ca. 1 Million Pixel – genau genommen sind es 1.024.000 Bildpunkte.

1 Million Sekunden

Ein Tag hat 24 Stunden. Eine Stunde hat 60 Minuten. Eine Minute hat 60 Sekunden. Somit dauert ein Tag 86400 Sekunden. Nach etwa 11,6 Tagen sind eine Million Sekunden vergangen

1 Million Wassertröpfchen

Nehmen wir der Einfachheit halber an, dass ein kleines Wassertröpfchen ein Volumen von 1 Kubikmillimeter besitzt. Dies entspricht einem klitzekleinen Würfelchen mit einer winzigen Kantenlänge von 1 Millimeter. Klar, in Wirklichkeit ist das Tröpfchen nahezu kugelförmig, aber mit einem kleinen „Wasserwürfelchen“ können wir besser rechnen.
In einem Milliliter Wasser befinden sich dann genau 1000 Tröpfchen.
1 ml = 1cm^3 = 10 mm x 10 mm x 10 mm = 1000 mm^3
Ein Liter Wasser passt genau in einen Würfel mit einer Kantenlänge von 10 cm.
10 cm x 10 cm x 10 cm = 1000 cm^3 = 1000 ml = 1 Liter
Somit besteht ein Liter Wasser aus einer Million der o.g. Wassertröpfchen.

1 Million in Geldscheinen

Im Film schon oft gesehen, in der Zeitung schon oft gelesen – die Geschichte von der Million die im Aktenkoffer übergeben wird. Aber passt eine Million wirklich in einen handelsüblichen unauffälligen Aktenkoffer rein? Rechnen wir es aus:

Aktenkoffer - 1 Million in Geldscheinen
Aktenkoffer – 1 Million in Geldscheinen

Im Internet via Google oder in einschlägigen Fachgeschäften finden wir recht schnell Aktenkoffer mit Innenmaßen (L x B x H) von etwa 42 x 31 x 8 cm. Können wir damit etwas anfangen?
Alle Eurobanknoten ab 100 Euro sind 82 mm breit und zwischen 120 und 160 mm lang. Konzentrieren wir uns mal auf den 100 Euro Schein, der hat eine Länge von 147 mm.
Wir legen 5 Scheine mit der langen Kante aneinander, macht 5 x 82 mm = 41 cm – passt wunderbar, denn unser Koffer bietet in der Länge sogar 42 cm.
Wir können eine weitere identische 5er-Reihe auf die verbliebene leere Fläche des Kofferbodens legen (2 x 147 mm = 29,4 cm), denn so wird auch die Kofferbreite von 31 cm gut genutzt.
Fazit: 10 Geldscheine lassen sich bequem in der Fläche des Aktenkoffers unterbringen.
Wie sieht’s mit der Höhe aus?
Alle Eurobanknoten haben eine einheitliche Dicke von etwa 0,10 mm. Ein Standardbündel dieser Geldscheine enthält 100 Stück. Also unabhängig vom Nennwert der Geldscheine hat man in einem Bündel immer 100 Scheinchen derselben Sorte. Ein Bündel mit Eurobanknoten des Nennwerts 100 € umfasst also 100 x 100 €.
Kurz: ein Bündel Hunderter ist 10.000 Euro wert
So ein Bündel hat an der Schleife gemessen eine Gesamtdicke von etwa 12 mm.
Uups, hat sich da jemand verrechnet? Hundert Geldscheine mit je 0,10 mm Dicke sollten doch insgesamt nur 10 mm dick sein!? Tja, das ist der Unterschied zwischen der Theorie und dem richtigen Leben – geh zur Bank und miss nach. Aber es kommt noch dicker: wenn man 10 Bündel aufeinander legt, dann ergibt sich eine Höhe von ca. 15 cm, also 5 cm mehr als in der Theorie.
Wir brauchen aber 10 Bündel aufeinander geschichtet um auf 1 Million zu kommen.

  • 1 Bündel = 10.000 €
  • 1 Schicht = 10 Bündel
  • 10 Schichten = 100 Bündel
  • 10 Schichten = 1 Million Euro in 100€-Scheinen

Ergebnis: Unser Aktenkoffer ist zu klein, er hat nicht die erforderliche Höhe. Wir brauchen also zwei Koffer der o.g. Sorte oder wir müssen mit 200€-Scheinen arbeiten. Die haben bei fast gleicher Fläche den doppelten Nennwert und sind geschichtet nur etwa halb so hoch.
Die Länge der 200€-Schein beträgt 153 mm, 2 x 153 mm = 30,6 cm – also passen die Zweihunderter von den Maßen her auch noch gerade so in den Koffer.
Was wiegt nun der ganze Reichtum?
Eine 100 Euro Banknote hat 1,02 g. Wer Millionär werden will und seine künftige Million in 100-Euro-Stückelung spazieren tragen möchte, muss also 10,2 kg mit sich herumschleppen 😉

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