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Millionär

Was ist ultrareich?

Ultrareich – dieser Begriff ist mir vor wenigen Tagen über den Weg gelaufen. In einer Studie der Schweizer Bank UBS und der Beratungsfirma Wealth-X bin ich zum ersten Mal auf diesen Begriff gestoßen. Dort wird ultrareich wie folgt definiert:

Ultrareich ist, wer über ein Vermögen von mehr als 30 Millionen Dollar verfügt

Wer bisher das bescheidene Ziel hatte lediglich ein gewöhnlicher Millionär zu werden, der muss schon noch einiges draufpacken, um jemals in diesen elitären Kreis zu gelangen. In dieser Studie stecken einige interessante Zahlen und Fakten.

Ultrareich: mehr als 30 Millionen Dollar
Ultrareich > 30 Millionen $

Insgesamt besitzen die Ultrareichen inzwischen fast 30 Billionen Dollar, das entspricht momentan ca. 24 Billionen Euro. Damit kontrollieren sie 13 Prozent des gesamten Vermögens der Welt. Dieser Anteil des Weltvermögens ist in den Händen von nur 0,004 Prozent der Erwachsenen. Somit gelten derzeit weltweit 211.275 Menschen als ultrareich.

Dass die reichsten Menschen der Welt immer reicher werden, ist auch ein Ergebnis dieser Studie, was aber nicht zu verwundern braucht, denn diese Tendenz hält schon seit einigen Jahren an. Wealth-X ermittelte unter den Ultrareichen 2325 Milliardäre, also Menschen, die über ein Vermögen von mehr als einer Milliarde US-Dollar verfügen. Milliardäre werden oft als superreich bezeichnet.

Die Zahl der Milliardäre stieg im Vergleich zum letzten Jahr um 6%, das Gesamtvermögen der Supereichen erhöhte sich aber um 7%.

Die Vermögensanalysten der einzelnen Institutionen scheinen aber bei der Berechnung der Vermögensverhältnisse der Milliardärskandidaten sehr unterschiedliche Maßstäbe anzulegen. Forbes z.B. zählte für 2014 „nur“ 1645 Milliardäre. Da liegt die Studie von USB / Wealth-X mit 2325 Milliardären deutlich drüber. In meiner überarbeiteten Forbes Liste 2013 habe ich die 1426 Milliardäre des letzten Jahres alle einzeln mit diversen Zusatzinformationen aufgelistet. Die Liste kann individuell gefiltert und sortiert werden, wenn man einzelne Milliardäre genauer unter die Lupe nehmen will.

Noch mehr Ultrareich-Statistik …

Laut Wealth-X-Studie entfällt von den 30 Billionen Dollar rund ein Drittel auf Ultrareiche in den USA, über ein Viertel auf Europa und ca. 23 % auf ultrareiche Asiaten.

68 % aller Ultrareichen gehören in die Kategorie „Selfmade“, denn sie sind nach eigenen Angaben selbst zu ihrem Vermögen gelangt, 13 % haben ihr Vermögen geerbt. Der Rest hat seinen Wohlstand sowohl geerbt als auch selbst erwirtschaftet.

87 % der Ultrareichen waren Männer. Die Männer kamen auf ein Durchschnittsalter von 59 Jahren, die Frauen waren im Schnitt 57 Jahre alt. Bei den Frauen hatte fast die Hälfte ihr Vermögen geerbt.

Quelle

Wer will, kann sich die vollständige Studie von www.worldultrawealthreport.com herunterladen – allerdings muss man sich dort vorher registrieren.

 

Geld aus dem Nichts erschaffen – Wohlstand in einer ökologischen Ökonomie

Hört auf Geld aus dem Nichts zu schaffen!

Diese Forderung stammt von Frederick Soddy (* 2. September 1877 in Eastbourne; † 22. September 1956 in Brighton). Soddy war ein englischer Chemiker, Nobelpreisträger und Student von Ernest Rutherford.

Aber was – fragst du dich vielleicht – hat ein Chemiker mit Geld, Finanzsystem und Wirtschaftswissenschaft zu tun. Was haben die Gedanken dieses Chemiker in genau diesem „Geld-und-Leben-Blog“ zu suchen? Frederick Soddy war ein heller Kopf und er hat sich intensiv auch mit dem Thema ökologische Ökonomie beschäftigt – mit äußerst interessanten Ergebnissen. Aber nun der Reihe nach:

Soddy  war ein Individualist, der sich Konventionen nur selten unterwarf. Er wird als schwieriger und starrsinniger Zeitgenosse beschrieben. Soddy sah schon 1909 das Energiepotenzial der Atomspaltung voraus. In seinen Forschungsarbeiten konnte er zeigen, dass Atome radioaktiver Elemente zwar unterschiedliche Massen, aber die gleichen chemischen Eigenschaften besitzen können, wofür er 1913 den Begriff Isotop prägte. 1921 erhielt er den Nobelpreis für Chemie für seine Arbeiten über die Radioaktivität.

Frederick Soddy im Jahr 1922
Frederick Soddy, 1922

Der militärische Einsatz der Chemie, die zum Massensterben des 1. Weltkrieges beitrug, brachte ihn dazu, statt Chemie nun politische Ökonomie zu studieren. Er stellte sich die Frage, warum es immer wieder Kriege gebe und stieß dabei auf einen Zusammenhang zum Bankensystem. Er wollte die Welt kennenlernen, die der wissenschaftliche Fortschritt mit seinen Gaben „beglückt“ und ergründen, weshalb die Fortschritte von Naturwissenschaft und Technik vor allem im Krieg ihre Anwendung und Förderung  finden. Sein bekanntestes Buch hierzu ist wohl „Wealth, Virtual Wealth and Debt“. In insgesamt vier Büchern, die Frederick Soddy zwischen 1921 und 1934 schrieb, führte er eine visionäre Kampagne für eine radikale Umgestaltung unseres globalen Geldsystems.

Allerdings wurden seine Vorschläge damals rundheraus als Spinnereien abgelehnt.

Thermodynamik in der Wirtschaftswissenschaft

Seine Sicht der Wirtschaft fußt auf den Grundprinzipien der Physik, speziell den Gesetzen der Thermodynamik. Die Wirtschaft wird oft mit einer Maschine verglichen, doch gewöhnlich weigern sich Ökonomen, diesen Vergleich zu Ende zu denken: wie jede Maschine muss auch die Wirtschaft ihre Energie von außerhalb beziehen. Der ersten und der zweite Hauptsatz der Thermodynamik besagen, dass es kein Perpetuum mobile gibt. Es gibt keine Maschinen, die Energie aus dem Nichts erschaffen und sie auf ewig recyceln können. Soddy kritisiert, dass man sich die Wirtschaft als ein Perpetuum mobile vorstellt, das scheinbar grenzenlosen Reichtum schaffen kann. Genau das ist der Einwand, den auch Soddys Nachfolger vorbringen, die Vertreter der ökologischen Ökonomie.

Vernünftiger wäre es, so Nicholas Georgescu-Roegen (ein Rumäne, der in den siebziger Jahren diesen neuen Ansatz entwarf), sich die Wirtschaft wie ein lebendes System vorzustellen. Wie jedes lebendige System bezieht es Materie und Energie aus seiner Umgebung (geringe Entropie). Bei lebenden Wesen ist dies Nahrung, bei der Wirtschaft u.a.

  • Energie
  • Bodenschätze
  • Rohmaterial in Form von Pflanzen und Tieren

Wie bei jedem Lebewesen hat auch der Ausstoß der Wirtschaft eine hohe Entropie. Sie hinterlässt verbrauchtes Material und nichtverbrauchte Energie, nämlich

  • überschüssige Wärme
  • Gase
  • toxische Nebenprodukte
  • Apfelbutzen
  • Rost und Abrieb, durch die Eisen verloren geht
  • etc.

Ausstoß – oder Emission – ist alles, was irgendwie Abfall ist, also

  • die Zeitung von gestern
  • die Schuhe der letzten Modesaison
  • die verrosteten Autos des letzten Jahrhunderts

Entropie, Wohlstand und ökologische Ökonomie

Materie, die von der Wirtschaft aufgenommen wird, kann recycelt werden, was Energie verbraucht. Energie aber ist, wenn sie einmal verbraucht ist, in dieser Form nicht mehr verfügbar. Das Gesetz der Entropie besagt, dass es eine nach unten gerichtete Entwicklung vom Geordneten zu weniger nützlichen Formen gibt. Ein Tier z.B. kann nicht ständig von seinen Exkrementen leben. Genauso wenig kann man den Tank seines Autos wieder füllen, indem man es rückwärts schiebt. Georgescu-Roegen griff in seinen Überlegungen also ein bekanntes Zitat des Ökonomen Alfred Marshall auf:

Biologie, nicht Mechanik, ist unser Mekka!

Aus seiner Sicht ist es zwingend nötig, dass sich die Ökonomen mit ihren Theorien und Überlegungen an der Biologie orientieren, um eine nachhaltige Ökonomie zu verwirklichen.

Soddy, Georgescu-Roegen und andere ökologische Ökonomen gehen davon aus, dass Wohlstand real und materiell ist, also z.B.

  • Autos
  • SmartPhones
  • Kleidung
  • Möbel
  • und Pommes Frites

die wir für unser Geld kaufen.

Das Geld hingegen ist nicht real. Es steht nur dafür, dass sein Besitzer an die Fähigkeit der Wirtschaft glaubt, Wohlstand zu schaffen.

Schulden hingegen sind der inkarnierte Glaube an die Fähigkeit der Wirtschaft, künftigen Wohlstand hervorzubringen.

„Die Leidenschaft unserer Zeit ist es“, so Soddy, „Wohlstand in Schulden umzuwandeln.“

Geld ist nichts, Schulden sind real

Es hört sich völlig verrückt an, aber beim Schulden machen, also beim Kaufen auf Kredit, wandeln wir Dinge mit einem aktuellen Realwert um in den Anspruch auf ein Stück Wohlstand, der erst noch geschaffen werden muss. Kurioserweise können diese Dinge gestohlen werden, kaputt gehen, verrotten oder verrosten bevor man sie noch nutzt. Man kann sogar auf Kredit Geld aus dem Fenster werfen, indem man sich reale Dinge kauft, die man gar nicht braucht.

Geld erleichtert diese Umwandlung. Es ist, so Frederick Soddy, “das Nichts, das Sie für etwas bekommen, bevor Sie überhaupt irgendetwas in der Hand haben“.

Zu Problemen kommt es, wenn Wohlstand und Schulden sich nicht die Waage halten.

Wie viel Wohlstand eine Wirtschaft schaffen kann, hängt davon ab, wie viel Energie von geringer Entropie sie aus ihrer Umgebung entnehmen kann – und wie viel Abfall von hoher Entropie die Umwelt aufnehmen kann, ohne daran zugrunde zu gehen. Schulden hingegen, die ja nicht real sind, kennen keine solche natürliche Begrenzung. Sie können endlos anwachsen, wie schnell sie das tun, liegt ausschließlich an uns.

Lässt eine Ökonomie Schulden stärker anwachsen, als sie Wohlstand schaffen kann, muss sie dafür sorgen, dass die Schulden verringert werden. Das kann durch Inflation geschehen, doch dann sinkt mit den Schulden auch die Kaufkraft, also der Anspruch auf künftigen Wohlstand, jeder gesparte Euro oder Dollar repräsentiert. Gibt es aber keine Inflation, dann muss eine Wirtschaft, die zu viele Ansprüche auf künftigen Wohlstand geschaffen hat, regelmäßig Krisen durchleben, in denen die Schulden verringert werden, wie z.B.

  • Aktiencrashs
  • Pleiten
  • Vollstreckungen
  • Zinsausfall
  • Pensionskasseneinbrüche
  • Wertverfall aller verbrieften Forderungen

Das ist wie bei der „Reise nach Jerusalem“ – plötzlich will jeder, der nur verbriefte Forderungen besitzt, reale Werte. Doch das klappt nicht immer. Der Verlust des einen zieht den des anderen nach sich und schwuppdiwupp brich das ganze System zusammen. Jede einzelne der Krisen, die die USA in den letzten durchgemacht haben, war im Grunde ein Schuldenminderungsmechanismus. Wir werden diese Krisen nicht vermeiden können, wenn wir nicht aufhören, unsere Schulden schneller wachsen zu lassen als Einkommen.

Der Fehler im Geldsystem

Frederick Soddy jedenfalls hätten unsere aktuellen Probleme nicht überrascht. Das Problem ist ja nicht einfach Gier oder Unwissen oder mangelnde Regulierung, der Fehler liegt im System, wie unsere Wirtschaft sich finanziert. Solange der Anspruch auf künftigen Wohlstand schneller wächst, als die Fähigkeit der Wirtschaft, diesen Wohlstand zu erzeugen, schafft der Marktkapitalismus eine Nische für all jene, die geschickt Verschuldungsinstrumente erfinden. Doch irgendwann müssen diese Instrumente mal auf null gestellt werden. Es wird immer einen Bernard Madoff geben oder einen findigen Kopf, der Subprime-Papiere kreiert, also Leute, die bereit sind uns an der Rand der Katastrophe zu bringen. Wenn wir dem Treiben dieser Leute einen Riegel vorschieben wollen, müssen wir die Ansprüche auf künftige Werte in Einklang bringen mit der Fähigkeit der Wirtschaft, diesen Wohlstand überhaupt erst künftig zu schaffen. Aber wie kann das erreicht werden?

Soddy jedenfalls formulierte aus seiner exzentrischen Sicht der Dinge heraus hierfür fünf Grundforderungen. Zur damaligen Zeit wurde jede einzelne dieser Forderungen als Beleg für die mangelnde Praktikabilität seiner Theorien und Ansichten gewertet. Alles was er forderte, galt damals als praktisch ausgeschlossen, denn er rüttelte an in Stein gemeißelten unumstößlichen Gesetzen.

Die ersten vier Forderungen waren:

  • Abschaffung des Goldstandards
  • freies floaten internationaler Währungskurse
  • Einsatz von Staatsschulden und Überschüssen zum Ausgleich und zur Steuerung zyklischer Wirtschaftstrends
  • Errichtung nationaler Statistikbehörden (inklusive Einführung eines Verbraucherpreisindex), um diese Ziele umzusetzen.

Interessanterweise sind diese vier Prinzipien inzwischen die anerkannten Eckpfeiler unserer Volkswirtschaften!

Materieller Wohlstand machbar ohne Zinsen

Soddys fünfter Vorschlag, der heute (noch ?) nicht zum Standardrepertoire der gesammelten Wirtschaftsweisheiten gehört, besteht darin den Banken zu verbieten Geld und Schulden aus dem Nichts zu erschaffen – sog. FIAT-Geld. Banken bewerkstelligen dies, indem sie die Einlagen ihrer Kunden verleihen und dafür Zinsen kassieren. Derjenige, der sich das Geld leiht, deponiert es wieder bei irgendeiner Bank, wo es wieder verliehen wird. So entstehen mehr Schulden und mehr Sichteinlagen. Dieser Prozess setzt sich ständig fort – ad infinitum.

Funktionierende Wirtschaft  und Wohlstand ohne Zinsen ?
Funktionierende Wirtschaft und Wohlstand ohne Zinsen ?

Wenn dir dieser zinslose Weg nicht realisierbar erscheint, dann überlege mal, dass dies in den zwanziger Jahren auch für die Aufgabe des Goldstandards und für die Einführung floatender Wechselkurse galt.

Die Gesetzte der Thermodynamik sind unveränderlich – denn es sind Naturgesetze. Wenn Frederick Soddy sie korrekt auf die Wirtschaftswissenschaften angewandt hat, sollten wir dann nicht unseren Horizont um ihre Machbarkeit erweitern ?

 

Quellen:

  • Eric Zencey
  • Monetary Realism
  • Worldwatch Institute
  • The New York Times

 

Sport und Laufen macht glücklich

Viele Leute stellen sich die Frage „Was macht glücklich?“. Darauf gibt es viele individuelle Antworten. Macht Sport glücklich? Frag mal einen Läufer, der wird dir aus voller Überzeugung antworten

Klar, laufen macht glücklich!

Wenn du selber gerne läufst, dann weißt du ja schon aus eigener Erfahrung, dass laufen oder joggen glücklich macht. Aber wie vermittelt man einem Sportmuffel, Nicht-Läufer oder Jogging-Verweigerer das gute Gefühl, das sich beim Laufen oder generell bei Sportarten mit viel Bewegung einstellt?

 

Laufen macht glücklich außerhalb der Komfortzone

Es muss doch einen Grund dafür geben, dass tagtäglich Millionen von Menschen auf der Welt ihre Sportschuhe anziehen und laufen. Ganz einfach, weil es gut tut, weil es gesund ist und weil es glücklich macht. Aber dieses Läufer-Gefühl von Glück, Wohlbefinden, Entspannung und teilweise Euphorie wird ein notorischer Sofasitzer nie verspüren, wenn er sicht nicht einmal nur testweise aus seiner Komfortzone heraus traut und das Laufen mal ausprobiert.

Werte Sportmuffel und Laufbeginner, ich kann das Verlassen der Komfortzone nur wärmstens empfehlen, den jede Entdeckungsreise beginnt mit dem ersten Schritt. Wer Schritt für Schritt sich und seinem Körper etwas Gutes tun will, muss sich eben mal ganz bewusst dazu aufraffen und den innern Schweinehund überwinden.

 

Glückshormone locken als Belohnung

Laufen oder auch Joggen ist nicht nur die einfachste Möglichkeit einer sportlichen Betätigung, sondern macht wissenschaftlich nachweisbar auch glücklich und fröhlich. Wer sich reichlich bewegt, tut nicht nur der Gesundheit seines Körpers, sondern auch seiner Psyche etwas Gutes.

Aus einschlägigen Studien ist bekannt, dass regelmäßiges Laufen die Ausschüttung von Serotonin so stark anhebt, dass Menschen damit aus depressiven Verstimmungen heraus geholt werden können. Inzwischen gehört deshalb oft auch ein Lauftraining bei vielen Depressionstherapien zum Behandlungsplan. Serotonin wird oft auch als Glückshormon bezeichnet, da es die Stimmung aufhellt.

Viele Läufer berichten von einem Zustand der „Flow“ genannt, oder oft auch als „Runner’s High“ bezeichnet wird. Damit ist ein rauschähnlicher Zustand gemeint, in dem alles fließt und man quasi von allein läuft, ohne sich vorwärts pushen zu müssen. Als positive Auswirkung dieses Phänomens wird oft genannt, dass Probleme nach einem längeren Lauf plötzlich nicht mehr ganz so negativ erscheinen wie zuvor, obwohl sich ja objektiv an der Situation nichts geändert hat. Nach einem langen Lauf mit „Runner’s High“, so berichten Läufer, kommt man oft auf neue Ideen.

Sport und Laufen macht glücklich
Laufen macht glücklich

Beim Laufen werden auch die Hormone Noradrenalin und Dopamin ausgeschüttet, die ebenfalls Glücksgefühle auslösen. Aber dafür müssen nicht die langen 42,195 Kilometer eines Marathonlaufs runter getrabt werden. Dafür reicht langes, ausdauerndes und langsames Laufen ohne Wettbewerbsdruck. Im Arbeitsalltag drohen heutzutage neben Erschöpfung und ständiger Müdigkeit oft auch Burnout und Depressionen. Wer es schafft häufig raus zu gehen um sich „laufende“ Pausen zu nehmen, kann helfen sich selbst zu therapieren. Laufen an sich löst keine Probleme, aber es führt zu besserer Laune und höherer Belastbarkeit und Stresstoleranz. Über diesen Weg wird das seelische und körperliche Gleichgewicht wieder hergestellt.

 

Potentiellen Krankheiten bewusst davonlaufen

Neben positiven Effekten für die Psyche hat Laufen oder Joggen hat auch eine ganze Reihe von positiven Nebenwirkungen auf die rein körperliche Gesundheit.

Inzwischen hat sich hoffentlich herumgesprochen, dass körperliche Bewegung positiv bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen wirkt. Wer sich nicht ausreichend bewegt fördert durch Bewegungsmangel viele Krankheiten. Im wahrsten Sinne des Wortes „davonlaufen“ kann man Schlaganfall, Diabetes, Übergewicht, Rückenbeschwerden und Osteoporose. Sogar gegen Krebs zeigen sich positive Effekte, allerdings je nach persönlicher Veranlagung individuell verschieden. Neuere Studien haben gezeigt, dass sich bei sportlicher Aktivität wie dem Laufen das Risiko an

  • Dickdarmkrebs zu erkranken um 20–30 Prozent
  • Brustkrebs (vor der Menopause) zu erkranken um 10–20 Prozent

reduziert.

 

10 Top-Gründe es laufen zu lassen

Laufen macht nicht nur glücklich und gesund, es kostet auch weniger als ein Gang ins Fitnessstudio – und das Beste: du kannst nahezu immer und überall damit loslegen. Vor oder nach der Arbeit, im Urlaub, auf Geschäftsreise, auf der Straße, im Wald, im Gelände, tagsüber, nachts – es existieren weder Öffnungszeiten, noch zeitliche Limits, die du berücksichtigen musst – du musst es nur tun. Hier 10 gute Gründe es zu tun:

Den inneren Schweinehund besiegen

Was ist schöner als die Genugtuung, wenn du mal wieder deinen inneren Schweinehund besiegt hast und ihm einfach davongelaufen bist?

Laufen stärkt dein Herz und deine Gesundheit

Regelmäßiges Laufen stärkt den Herzmuskel, verbessert die Blutzirkulation und reduziert das Risiko eines Herzinfarkts oder eines Schlaganfalls. Neben dem Herz-Kreislaufsystem wird auch das Immunsystem durch Laufen gestärkt.

Lauf dich glücklich

Auch bei geringer Geschwindigkeit und spürbarer körperlicher Belastung wird der Stoffwechsel angekurbelt. Dadurch werden Stresshormone abgebaut. Bei längerer Aktivität sorgt das Glückshormon Serotonin für eine bessere Stimmung und fördert das seelische Gleichgewicht. Die genaue Wirkung von Endorphinen ist in diesem Zusammenhang aber Umstritten.

Spüre deinen Körper

Als Läufer nimmst du deinen Körper bewusster wahr. Regelmäßiges Jogging fördert die Sensibilität für den eigenen Körper. Eine gute Körperwahrnehmung ist das Fundament für eine positive innere Haltung und ein gesundes Selbstbewusstsein.

Die Beine Laufen, die Gedanken fliegen

Wer dem Alltagsstress davonlaufen will ist mit Jogging auf der richtigen Spur. Die gleichbleibenden rhythmischen Bewegungen sind dafür hervorragend geeignet. Zum Joggen reicht gefühlt fast schon das Kleinhirn aus, die Beine laufen quasi von selbst und der stets gleiche Bewegungsablauf verselbstständigt sich beim Laufen, so dass Körper und Geist in eine Art Trance kommen. In diesem sog. „Runner‘s High“  kannst du deinen Gedanken freien Lauf lassen.

Gehirnjogging durch Laufen

Regelmäßiges Lauf-Training stärkt nicht nur deinen Körper und deine normalen Muskeln, sondern auch deinen Denkmuskel. Nicht nur Gehirnjogging fördert die Fitness deines Gehirns, sondern auch das gewöhnliche Joggen. Laufen ist diesbezüglich fast so gut wie Rätsel, Knobelaufgaben oder Sudoku lösen. Den schon bei einer Geschwindigkeit von nur vier Kilometern pro Stunde (entspricht Spazieren gehen) wird das Gehirn 30 bis 40 Prozent stärker durchblutet als im Ruhezustand. Durch die gute Durchblutung wird die Neubildung von Nervenzellen angeregt. Bewegung senkt das Risiko von Altersdemenz.

Die Atmung verbessern

Die Lunge arbeitet bei jedem Lauf auf Hochtouren. Mit jedem Training wird sie langsam besser, weil sich das Lungenvolumen mit der Zeit vergrößert. Durch die erhöhte Sauerstoffzufuhr wird der Alterungsprozess verlangsamt.

Auf die Körperhaltung achten

Oft schleichen sich im Alltag ungünstige Haltungs- und Bewegungsmuster ein – runder Rücken, verspannter Nacken, hochgezogene Schulter (wegen der PC-Maus!). Das Gehirn akzeptiert irgendwann diese Fehlhaltungen, korrigiert die fehlerhaften Abläufe nicht mehr und das neue Muster „brennt sich ein“. Das bringt nicht nur körperliche Probleme mit sich, sondern kann auch das Seelenleben negativ beeinflussen. Die nötige Ausgleichsbewegung bekommst du durch geeignete Sportarten wie z.B. Schwimmen oder Laufen.

Ruhe und Entspannung im Alltag

Wer regelmäßig läuft oder anderen Ausdauersport treibt, senkt seinen Ruhepuls. Durch dieses niedrigere Erregungsniveau fällt es dir auch in Stresssituationen leichter ruhig und entspannt zu bleiben.

Abnehmen mit Sport

Wer durch Joggen abnehmen will, ist auf dem richtigen Weg. Aber Abnehmen durch Joggen allein klappt nicht, auch die Ernährung muss dann diesem Ziel angepasst werden … und wohl noch ein paar weitere Lebensgewohnheiten. Nur so lässt sich insgesamt die richtige Balance finden zwischen Kalorieninput durch Essen und Energieverbrauch durch Sport und Bewegung.

 

Wissenschaftliche Studien hin oder her – kaum einer stellt die positive Wirkung von Joggen, Laufen oder sonstiger sportlicher Bewegung in Frage. Viele stellen sich aber die Frage

Warum treibe ich nicht mehr Sport, obwohl ich genau weiß, dass mir das gut tut?

Die Frage muss jeder für sich selbst beantworten. Aber vielleicht kann ich dazu noch eine kleine Anregung geben. Möglicherweise spornt es ja an, mal etwas „Verrücktes“ zu tun?

Deshalb noch ein kleines Zuckerchen zum Schluss:

Wie wär’s denn mal damit – absichtlich im Regen zu laufen … und den Regen zu genießen. So ein Regenschauer im Frühling oder Sommer hat manchmal etwas richtig Befreiendes an sich.
Außerdem: nasser als nass kannst du nicht werden – und deine Sportkleidung kommt nach Laufen eh in die Wäsche und du selbst in die Dusche.

Ein super Gefühl – einfach mal ausprobieren!

 

Frühaufsteher werden – oder – Der frühe Vogel fängt den Wurm

Warum erscheint ein Beitrag zum Thema „Frühaufsteher“ in einem Blog mit dem Titel „Millionär und mehr …“ ?
Warum wird auf dieser Blogseite das alte Sprichwort „Der frühe Vogel fängt den Wurm“ zitiert?

Ganz einfach: in diesem Beitrag geht es u.a. um Selbstdisziplin und Fleiß, und zwar um die Selbstdisziplin und den Fleiß der frühen Vögel, die es schon zu etwas gebracht haben. Außerdem geht es um die schlechten Schlafgewohnheiten der Nachteulen, die von ihren Zielen nur träumen, aber jede wertvolle Morgenstunde zur Zielereichung ungenutzt lassen.

Doch wer motiviert ein bestimmtes Ziel erreichen möchte, der sollte nicht nur früh aufstehen, sondern auch kontinuierlich fleißig daran arbeiten – diese Selbstdisziplin kennt man von Frühaufstehern. Deshalb gibt es hier funktionierende Tipps, wie man als früher Vogel den Wurm fängt – also wie man erfolgreich ein erfolgreicher Frühaufsteher wird.

Noch eine kleine Warnung vorneweg: der Artikel hat Überlänge, er ist einfach länger geworden als geplant. Wer ihn in Etappen lesen will, sollte sich die Seite einfach im Browser bookmarken.

 

Sind Frühaufsteher erfolgreicher?

Wer sich umschaut in der Welt wird feststellen, dass Leute die erfolgreich und produktiv sind in der Regel früh aufstehen, früh mit ihrer Arbeit beginnen und fleißig sind. Früh aufstehen und fleißig arbeiten – ich weiß, das hört sich ziemlich altmodisch an, ist aber unglaublich hilfreich! Viele davon haben es vielleicht gar nicht mehr nötig zu arbeiten, weil sie das Meiste an ihre angestellten Führungskräfte delegieren können. Dennoch stehen sie nach wie vor selbstdiszipliniert früh auf der Matte bzw. im Büro, weil es eben produktiver ist und sie es deshalb jahrelang so praktiziert haben. Diese morgendliche Produktivität trägt eben ganz entscheidend zum Erfolg bei.

Auch in erfolgreichen Ein-Mann-Unternehmen liegt der Chef erfahrungsgemäß nicht bis in die Puppen im Bett – obwohl er es könnte, wenn er genügend verdient.

Egal ob ich Biographien von reichen Unternehmern lese oder mich in meinem näheren Umfeld umschaue: kaum einer dieser wirtschaftlich erfolgreichen Geschäftsleute, Firmeninhaber oder Freiberufler gehört zu den Langschläfern oder Morgenmuffeln.

 

Morgenstund hat Gold im Mund

In unserer elektronischen virtuellen Welt mit all den PCs, Labtops, Tabletts und Smartphons kann man doch rund um die Uhr arbeiten. Da kann man sich doch seine acht Stunden Arbeitszeit aus dem 24-Stunden-Tageskuchen herausschneiden, wie man es möchte. Es spielt doch keine Rolle, wann man seine acht Stunden abarbeitet, oder? – sagt der Langschläfer und die Nachteule.

Doch es spielt eine Rolle! – sagt der Frühaufsteher. Morgens laufen einige Dinge einfach besser – Erfahrungstatsache! Das kann jeder Erfolgreiche aus den o.g. Personenkreisen bestätigen, man muss es eben erleben, am eigenen Leib erfahren. Nicht umsonst drängen diejenigen, die es zu etwas gebracht haben auf frühes Aufstehen und einen frühen Arbeitsbeginn. Warum wohl? Irgendetwas muss da doch dran sein. Und genau hier kommt die Selbsterfahrung in Spiel. Viele Dinge muss man selbst erleben, um sie zu verstehen oder um den Sinn überhaupt erkennen zu können. Nicht alles ist unmittelbar mit dem Verstand oder über die Vernunft vermittelbar.

Hier nur eines von vielen Beispielen, das ich bei meinen Recherchen gefunden habe:

„Morgenstund‘ hat Gold im Mund“ und „Ohne Fleiß kein Preis“, schreibt der deutsche „Schraubenkönig“ Reinhold Würth 2012 in einem siebenseitigen Brandbrief an seine Außendienstler. Man solle sich ein Beispiel an den Innendienst-Mitarbeitern nehmen. Die würden schließlich von 7.30 bis 17.15 Uhr im Büro sein. Außerdem spricht er von „sinn- und nutzlos verplemperten Verkaufsminuten“. (Quelle: FAZ)

 

Früher Vogel fängt den Wurm – Lebensweisheiten

Ob Würth, der zu den reichsten Menschen der Welt gehört, damit den richtigen Ton getroffen hat, um seine Mitarbeiter zu motivieren, weiß ich nicht. Aber ich weiß, dass in alten Sprichwörtern und Lebensweisheiten in aller Regel deutlich mehr als nur ein Körnchen Wahrheit steckt.

Was gibt es nun für Zitate, Sprüche und Sprichwörter zum Thema Frühaufsteher, Morgenstund und Fleiß? Hier eine kleine Auswahl:

Früh ins Bett und früh aufstehen macht gesund, wohlhabend und klug.
(Benjamin Franklin)

Wenn dein Nachbar ein Frühaufsteher ist, wirst bald auch du einer werden.
(Albanische Lebensweisheit)

Es ist gut, vor Tagesanbruch wach zu sein, da derlei Gewohnheiten zu Gesundheit, Reichtum und Weisheit beitragen.
(Aristoteles)

Der frühe Vogel fängt den Wurm. – oder
Nur der frühe Vogel fängt den Wurm. – oder
Früher Vogel fängt den Wurm.
(Deutsches Sprichwort)

Der frühe Wurm fängt den Vogel
Uuups, wer fängt da wen ?

Morgenstund hat Gold im Mund. – oder
Morgenstunde hat Gold im Munde.
(Deutsches Sprichwort)

Wer zu spät kommt, denn bestraft das Leben.
(Michail Gorbatschow)

Wer zuerst kommt, mahl zuerst.
(Deutsches Sprichwort)

Ohne Fleiß kein Preis.
(Hesiod)

 

Warum Frühaufsteher werden?

Frühaufsteher haben die Erfahrung gemacht, dass Sie in der „Morgenstund“ mehr Arbeit erledigen und produktiver sind. Wer das ausprobiert wird merken, dass man in den Morgenstunden meistens ungestört ist und nicht abgelenkt wird, weshalb man viel konzentrierter arbeiten kann. Wer durch das frühe Aufstehen am Ende des Tages auch früher ins Bett geht, verschwendet kaum Zeit mit Fernsehen. Die Tage werden mit mehr Motivation begonnen und erlebt. Die gefühlte (und messbare) höhere Produktivität wirkt dabei besonders motivierend.

Zu spätes Insbettgehen fördert einen an sich ungesunden Lebensstil:
Man sieht eher mehr fern, statt in frischer Morgenluft aktiv zu sein, und isst auch schnell noch eine Tüte Chips, wenn es vor dem Fernseher gerade so schön gemütlich ist.

Wer mehr Zeit in der Früh hat, kann die Zeit nutzen, um sich auf den Tag vorzubereiten. Das hilft Stress zu reduzieren. Es gibt ein gutes Gefühl, in der Früh einfach noch Zeit zu haben und nicht hetzen zu müssen, um pünktlich zur Arbeit zu kommen. Dieses gute Gefühl macht glücklich.

 

Studien zum Frühaufsteher und anderen Chronotypen

Es existieren diverse Studien und Untersuchungen zu den biologischen Uhren der drei Chronotypen

  1. Frühaufsteher (Lerche)
  2. Normaltyp
  3. Spätaufsteher (Eule)

Am häufigsten ist der Normaltyp, dann kommt die „Eule“ und am seltensten ist der Frühaufsteher, die „Lerche“. Wer seinen eigenen Chronotyp herausfinden will, kann diesen Fragebogen der Uni Bochum auswerten.

Wenn also nun der frühe Vogel den Wurm fängt, was hat er denn dann letztlich als Beute, als positiven Effekt zu erwarten? Was hat er davon, dass er früh startet?

Frühaufsteher sind tendenziell schlanker, gesünder und glücklicher als Langschläfer. Diesen Schluss zieht Dr. Joerg Huber von der University of Roehampton aus seinen Studienergebnissen von 2011. Außerdem weisen Frühaufsteher deutlich weniger Anzeichen von Depressionen oder schlechter Stimmung auf. Dazu haben die britischen Wissenschaftler die Daten von 1.068 Männern und Frauen aus einer Online-Umfrage ausgewertet und die Forschungsergebnisse auf einer Konferenz der British Psychological Society vorgestellt.

Frühaufsteher schneiden in Prüfungen besser ab als Langschläfer. Zu diesem Forschungsergebnis kamen Wissenschaftler der University of North Texas im Jahr 2008. Dazu befragte das Team um Daniel J. Taylor 824 Studenten zu ihren Schlafgewohnheiten und akademischen Leistungen. Eine Kurzfassung der Studie zum Notenvergleich Frühaufsteher vs. Langschläfer findet sich im Nachrichten-Archiv der American Academy of Sleep Medicine (AASM).
Zum selben Ergebnis kam 2006 auch schon die Universität Leipzig mit der Studie von Prof. Christoph Randler

Wer schlank, aktiv und gesund bleiben will, der muss nicht nur genug schlafen; er sollte vor allem auch lieber früh ins Bett gehen. Diese Erkenntnis zieht Dr. Carol Maher mit ihrem Team von Wissenschaftlern der University of South Australia aus ihren Forschungsergebnissen. Dazu wurden 2200 australische Teenager untersucht. „Unsere Studie legt nahe, dass das Timing des Schlafs noch wichtiger ist als die Menge“, sagt die Gesundheitswissenschaftlerin Carol Maher, die die Ergebnisse ihrer Schlafstudie 2011 veröffentlichte.

Frühaufsteher treiben motivierter Sport und halten sich bereitwilliger an einen Fitnessplan, um ihre Gesundheit zu fördern. Diese Ergebnisse stammen aus einer Studie von Dr. Kelly Glazer Baron, die am 04. Juni 2014 auf der 28. Jahrestagung der Associated Professional Sleep Societies (APSS) in Minneapolis vorgestellt wurde. Die untersuchte Gruppe umfasste 123 gesunde Erwachsene.

Wer nichts auf Studien gibt (getreu dem Motto: glaube keiner Statistik, die du nicht selber gefälscht hast) sollte einfach mal für sich die Schönheit der frühen Morgenstunden entdecken und erfahren. Der frühe Vogel genießt

  • die Stille
  • leere Straßen
  • den Sonnenaufgang
  • das Vogelzwitschern …

allein das sorgt schon für ein herrliches Gefühl. Wenn sich dann auch noch die in den Frühaufsteher-Studien beschriebenen positiven Nebenwirkungen bemerkbar machen, umso besser. Auch hier gilt mal wieder die Lebensweisheit:

Probieren geht über studieren

 

Wie kann ich Frühaufsteher werden?

Viele Menschen möchten aus o.g. Gründen zwar gerne früh aufstehen, schaffen es aber (noch) nicht. Hier ein paar Tipps, die wirklich helfen.

Wissenschaftler schätzen, dass der individuelle Schlaf- oder Chronotyp zu 50% genetisch festgelegt ist. Die gute Nachricht lautet also:
Da lässt sich was machen, du kannst deinen Schlafrhythmus erfolgreich ändern!

Die Frage ist allerdings: Wie?
Ganz einfach: Mit der richtigen Strategie und der anfangs dafür nötigen Selbstdisziplin!

 

Falsche Strategien

Die meisten nehmen an, wer früher aufstehen will, muss einfach früher ins Bett gehen. Dazu wird folgende Milchmädchenrechnung gemacht:
Wenn ich normalerweise von Mitternacht bis 8 Uhr morgens schlafe, dann muss ich eben um 22 Uhr ins Bett, damit ich um 6 Uhr aufstehen kann. Somit bin ich schwuppdiwupp 2 Stunden früher auf den Beinen. Das klingt zwar sehr vernünftig, geht aber meistens schief.

Manchmal hört man auch den Rat:
Abends immer zur selben Zeit ins Bett und morgens immer zur selben Zeit aus den Federn. Also alles genau nach Plan mit garantierter vorhersagbarer Ruhezeit. Dadurch schläft man immer dieselben Stunden in der Nacht – aber nur theoretisch, denn der Körper braucht nicht jeden Tag bzw. jede Nacht gleich viel Schlaf.

Deshalb raten andere erst dann ins Bett zu gehen, wenn man müde ist und dann aufzustehen, wenn man wach wird. Bei diesem unplanbaren biologischen Ansatz, vertraut man darauf, dass der Körper schon wissen wird, wie viel Schlaf er gerade braucht.

Beide Ansätze führen nicht zu optimalen Schlafmustern und funktionieren nicht, wenn man richtig produktiv sein will.

 

Wo ist der Haken?

Wenn man eine festgelegte Anzahl an Stunden schläft bzw. versucht zu schlafen, dann geht man manchmal ins Bett, obwohl man noch gar nicht müde ist. Das hat zur Folge, dass man wach im Bett herumliegt, nichts tut und somit Zeit verschwendet, die man anders sinnvoll nutzen könnte.

Wer nach dem anderen Ansatz im Bett liegen bleibt, bis er von selbst aufwacht und sich dann aber noch ein paar mal herumdreht und weiter döst, um ja genug Schlaf, Ruhe und Erholung für seinen Körper zu sammeln, liegt unterm Strich oft länger im Bett als es ihm gut tut. Man kann sich nämlich auch müde schlafen! Viele Menschen, die tagsüber nicht richtig in die Gänge kommen, immer wieder erschöpft sind und an Motivationsmangel leiden, haben nicht zu wenig, sondern eindeutig zu viel Schlaf (mal abgesehen von echten Schlafstörungen wie z.B. Schlafapnoe etc.). Außerdem passen täglich wechselnde, also weder planbare noch vorhersehbare Aufstehzeiten nicht so recht in den Rhythmus unserer Lerchengesellschaft.

 

Mit der richtigen Strategie zum Frühaufsteher

Werden beide Ansätze geschickt kombiniert, ergibt sich eine wirksame erfolgversprechende Strategie, um vom Langschläfer zum Frühaufsteher zu mutieren. Diese Methode praktizieren viele „geborene“ Frühaufsteher automatisch ohne auch nur darüber nachzudenken. Hier die einfache Lösung, die für viele ein Aha-Erlebnis sein mag:

Ab ins Bett, wenn man müde ist. Aufstehen, wenn der Wecker klingelt.

D.h. ins Bett geht man nur, wenn man richtig müde ist – das ist noch recht einfach. Zum Aufstehen ist aber das entscheidende Quantum Selbstdisziplin nötig. Aufgestanden wird immer um dieselbe Uhrzeit – sofort, ohne rumdrehen oder gar noch ein Viertelstündchen dösen. Sobald der Wecker klingelt: raus aus den Federn – eisern jeden Tag, sieben Tage die Woche zur gleichen Zeit.

Man steht also morgens immer zur gleichen Zeit auf, geht aber abends zu unterschiedlichen Zeiten schlafen.

 

Wann ist man reif für’s Bett?

Wer abends noch ein Buch, eine Zeitschrift oder die Zeitung liest und sich dabei nicht mehr richtig konzentrieren kann, bekommt von seinem Körper mitgeteilt, dass er nun Schlaf braucht. Wer beim Lesen oder Fernsehen einnickt, hat einen zuverlässigen Indikator dafür, dass er nun reif für’s Bett ist. Generell rate ich von ziellosem Fernsehen ab. Zwischen den unzähligen Programmen hin und her zu zappen, einfach nur um sich abends passiv berieseln zu lassen, gehört nicht gerade zu den geistreichen Tätigkeiten. Dann schon lieber ein Sudoku lösen oder nur ganz gezielt Fernsehen, wenn wirklich etwas niveauvolles läuft, das es wert ist, einen Teil seiner Lebenszeit dafür zu investieren.

Wer also beim Fernsehen, Sudoku oder Lesen einschläft gehört ins Bett – sofort! Schlafen ist eine bessere Investition als Fernsehen. Ein Buch läuft nicht weg, darin kann man auch am nächsten Tag weiterlesen.

Es dauert ein paar Tage, bis man sich an dieses Muster gewöhnt hat. Wenn man immer zur selben Zeit aufsteht, aber nur ins Bett geht, wenn man müde ist, sind die Tage unterschiedlich lang. Ich gehe manchmal erst kurz vor Mitternacht ins Bett, teilweise aber auch schon deutlich vor 22 Uhr. Die Schwankungen sind völlig OK, denn wenn man in einer Nacht mal zu wenig Schlaf bekommt, dann wird man am nächsten Abend automatisch schneller müde und geht einfach früher ins Bett. Wenn man an einem Tag genügend Energie hat, um ewig wach zu bleiben, dann bleibt man halt wach und erledigt noch irgendwelche sinnvollen Dinge, bis einem die Augen zu fallen. Der Körper lernt sehr schnell, wann er einem die Signale zum flachlegen geben muss. Einschlafstörungen sind damit ebenfalls passé.

 

Selbstdisziplin beim frühen Aufstehen

Bei diesem Umstellungsprozess von der Nachteule zum Frühaufsteher ist das konsequente Aufstehen das schwierigste – zumindest nach meinem Empfinden. Hier ist die am Anfang des Artikels betonte Selbstdisziplin gefordert. Das kann einem keiner abnehmen.

Wenn der Wecker klingelt – der steht idealerweise nicht in Reichweite des Bettes – empfiehlt es sich tief durch zu atmen, sich kurz zu strecken und dann auf zu stehen, um nicht im liegen, sondern aufrecht stehend den Wecker aus zu schalten. Also

  • keine Diskussionen mit dem inneren Schweinehund, der das frühe Aufstehen in Frage stellen möchte,
  • kein nochmaliges rumdrehen, um nur noch die berühmten „ 5 Minuten“ liegen zu bleiben,
  • kein Grübeln im Bett, was heute alles zu erledigen ist

… sondern zack raus aus den Federn!

 

Quintessenz

Wer also Frühaufsteher werden oder seinen Schlaf besser in den Griff bekommen möchte, sollte folgende Strategie anwenden:

  1. Nur dann ins Bett gehen, wenn man so müde ist, dass man nicht länger aufbleiben kann
  2. Jeden Morgen konsequent zur selben Zeit aufstehen.

Sobald sich der neue Rhythmus eingependelt hat, wird man unterm Strich mit dieser Methode genau so viel schlafen, wie es dem Körper gut tut – d.h. nicht zu viel und nicht zuwenig Schlaf. Zusätzlich bekommt man die in den Frühaufsteher-Studien beschriebenen positiven Nebeneffekte dazu geschenkt.

 

Morgenstunde hat Gold im Munde
Sprichwort: Morgenstund hat Gold im Mund

 

 

PS:
Ein Artikel wie dieser schreibt sich nicht in ein paar Minuten und schon gar nicht von alleine: Recherche, Stoffsammlung, Entwurf, 2-3 Mal drüber schlafen, Überarbeitungen, Feinschliff, etc. pp. – all das dauert eben seine Zeit, je nach dem wie ich dazu komme.
So lieber Leser und nun rate mal, um wie viel Uhr der Frühaufsteher diesen Artikel letztendlich veröffentlicht hat.

06:12 Uhr – denn … Morgenstund hat Gold im Mund!

PPS:
Früher als ich noch Langschläfer war, sagte man öfter zu mir „Los aufstehen, der frühe Vogel fängt den Wurm!“. Ich habe dann das Sprichwort umgedreht und gekontert „Ja, ja, das mag schon sein, aber

Der späte Wurm entgeht dem Vogel.

Folgenden Buchtitel finde ich als Spruch übrigens auch ganz witzig:

Der frühe Wurm hat einen Vogel

 

Gewinnspiele, Preisgelder oder Lottogewinn versteuern?

Die gute Nachricht zuerst:
Wer Glück beim Lotto hat, muss seinen Gewinn nicht versteuern.

Allerdings hält das Finanzamt bei Preisgeldern aller Art immer häufiger die Hand auf. Vielen Gewinnern ist nicht klar, ob sie ihre Gewinne aus Lotto, Glücksspiel, Pokern und sonstige Preisgelder zu versteuern haben und erleben teils unangenehme Überraschungen.

Lottogewinn versteuern? – Nein!

Gibt es etwas zu gewinnen, dann sind viele Bundesbürger eifrig dabei. Klassisches 6 aus 49, Lotto im Internet, Euro-Jackpot und Sportwetten – die Auswahl für Glücksspiel-Fans ist riesig. Bei den unterschiedlichsten Gewinnspielen steht immer das eine Ziel im Vordergrund: Geld gewinnen.
Bei möglichst geringem Spieleinsatz wird Jagd gemacht auf eine möglichst hohe Gewinnausschüttung. Auch wenn die Gewinnchancen nicht so üppig sind wird fleißig mitgezockt. Gerade beim klassischen Lotto 6aus49 sind die Gewinnchancen auf einen Sechser nicht besonders rosig – nur magere 1:140 Millionen. Trotzdem suchen viele Spieler gerade beim Lotto ihr Glück, denn eines macht den Gewinn hier besonders attraktiv:

Egal ob Dreier, Vierer, Fünfer oder Sechser – wer einen Lottogewinn abräumt hat steuerlich einen Volltreffer gelandet. Der Glückspilz muss  keinen Cent vom Gewinn an das Finanzamt abgeben. Dank Einkommensteuergesetzt – nicht dank Glücksspielgesetz –  ist der Lottogewinn steuerfrei, es muss also niemand seinen Lottogewinn versteuern. Bei anderen Gewinnen kann das allerdings ganz anders aussehen.

Lottogewinn versteuern
Lottogewinn versteuern ? – Nein Danke !

 

Gewinnspiele und Spielgewinne

In der deutschen Einkommensteuer sind Spielgewinne keiner Einkunftsart zugeordnet. Die lapidare Behauptung des Volksmundes, Spielgewinne seien steuerfrei, ist steuerrechtlich nicht ganz korrekt. Denn steuerfrei können nur diejenigen Einkünfte sein, die einer Einkunftsart (§ 2 Abs. 1 Nr. 1 bis 7 EStG) zugeordnet sind. Vielmehr sind Spielgewinne in Deutschland deshalb „nicht steuerbar“, weil sie aus keiner regelmäßigen Quelle sprudeln. Wer besonders viel Spaß am Steuerrecht hat, kann sich gerne weitere Details zur Versteuerung von Gewinnspielen im Steuerlexikon anschauen 😉

Allerdings wird der Staat in seiner Rechtsprechung immer findiger und will immer häufiger bei Gewinnspielen, Preisgeldern im Sport, bei Fernsehshows oder beim Pokern mitkassieren. Selbst bei renommierten Wissenschaftspreisen hält der Fiskus inzwischen die Hand auf. Das Finanzgericht Hamburg verdonnerte am 25.02.2014 einen Professor dazu, die 10.000 Euro, die er als Gewinner eines Lehrpreises verliehen bekam, als Einkommen zu versteuern (Aktenzeichen: 3 K 126/13). Der Wissenschaftler hatte sich nicht einmal selbst für den Lehrpreis beworben. Das ist übrigens gar nicht möglich. Er wurde vielmehr dafür vorgeschlagen wegen seiner herausragenden Arbeit bei der Ausbildung von Studenten. Er bekam die mit 10.000 Euro dotierte Auszeichnung quasi „aus heiterem Himmel“ und hat nun den Fiskus am Hals.

Noch vor ein paar Jahren zeigte sich das Finanzamt nicht sonderlich interessiert, wenn Steuerbürger bei Preisverleihungen, Ratespielen, Gesangswettbewerben oder beim Pokern in großem Stil abräumen konnten. Das hat sich allerdings mit dem Boom immer neuer Gewinnspiele im Radio oder erfolgreichen Fernsehshows wie „Big Brother“, „Wer wird Millionär“, „Schlag den Raab“ oder „Germany’s Next Topmodel“ deutlich geändert.

Mit der neueren Rechtsprechung von Finanzgerichten weht ein schärferer Wind. Christina Georgiadis, Sprecherin der Vereinigten Lohnsteuerhilfe (VLH) erklärt: „Wer etwas gewinnt, sollte besser prüfen, ob es sich um einen steuerfreien Gewinn oder um eine steuerpflichtige Entlohnung für seine Leistung handelt.“, denn der Grat zur Steuerhinterziehung ist recht schmal geworden.

Man darf einfach nicht blauäugig davon ausgehen, dass ein Preisgeld oder auch Sachpreise automatisch steuerfrei sind. Ob die Siegerin eines Schönheitswettbewerbs das ausgelobte Auto oder ein Professor sein Preisgeld steuerfrei behalten darf, ist oft auch vom Einzelfall abhängig.

Zinsen aus Lottogewinn versteuern? – Ja!

Auch wenn es vielleicht auf den ersten Blick seltsam anmutet, so sind vor dem Fiskus doch nicht alle Gewinne gleich.

Vor dem Fiskus sind nicht alle Gewinne gleich.

Nur wenn der reine Zufall im Spiel war, wenn also vor allem das Glück über Sieg oder Niederlage entschieden hat, dann dürfen Gewinne einfach steuerfrei eingestrichen werden. Das gilt etwa bei einer staatlichen Lotterie, bei Renn- und Sportwetten oder z.B. beim Losglück der „Aktion Mensch“. Auch Sachpreise bleiben bei reinem Glückspiel steuerfrei. Der Fiskus darf erst mitkassieren, wenn ein angelegter Gewinn Zinsen abwirft. Also der Lottogewinn an sich ist steuerfrei. Ich muss also nicht den Lottogewinn versteuern, sehr wohl aber die Zinsen, die ich für das gewonnene und dann hoffentlich gut angelegte Geld bekomme!

Wer mit einem Gewinn Kapital erzielt, also beispielsweise Zinsen erhält, muss diese versteuern. Dabei spielt es keine Rolle woher der Gewinn kommt.

Pokergewinne sind künftig wohl steuerpflichtig

Auch das beliebte Pokern zählt in Deutschland zu den Glücksspielen –  oder besser gesagt zählte – denn so war die Rechtslage zumindest bisher. Jetzt könnte sich das Blatt wenden. Nach Ansicht des Finanzgerichts Köln hat Pokern nämlich nichts mit reinem Glück zu tun, sondern viel mehr mit Geschicklichkeit, analytischen und psychologischen Fähigkeiten (Aktenzeichen: 12 K 1136/11). Deshalb soll der bekannte Pokerspieler Eddy Scharf seine Preisgelder nun versteuern. Eduard Scharf ist seit 1980 hauptberuflich Pilot bei der Lufthansa und gleichzeitig einer von Deutschlands bekanntesten und erfolgreichsten Pokerspielern. „Pokerface“ Eddy Scharf spielt seit 1995 als Hobby-Pokerspieler und sieht nicht ein, warum das Geld gewinnen am Pokertisch nun auf einmal steuerpflichtig sein soll . Jetzt muss der Bundesfinanzhof entscheiden, ob regelmäßiges Spielen an Pokertischen tatsächlich ein Gewerbe ist und das Finanzamt an den Gewinnen teilhaben darf. Das Machtwort, das noch in 2014 fallen soll, wird Tausende betreffen, denn hier geht es auch um online Pokerspiele, die über das Internet an virtuellen Pokertischen gezockt werden.

Beim „6 aus 49“ hat man keinen Einfluss auf den Spielverlauf und muss deshalb auch keinen Lottogewinn versteuern. Richtig gute Pokerfaces wie Eddy Scharf, Michael Keiner oder Matthias Rohnacher haben sehr wohl Einfluss auf den Spielverlauf und können ihre Gewinnchancen so geschickt optimieren, dass ihre langfristige Gewinnquote deutlich höher liegt als der Lottogewinn eines durchschnittlichen „Otto-Normalverbrauchers“ der jahrelang Lotto spielt. Die glückliche Zeit der steuerfreien Pokergewinne dürfte wohl vorbei sein, da es sich eben um kein reines Glücksspiel handelt.

Preisgelder und Gewinne aus Fernsehshows versteuern

Wenn für das Finanzamt der begründete Verdacht besteht, dass eine Geldsumme eher durch eine Leistung anstatt durch Glück gewonnen wurde, wird Einkommensteuer fällig. Das gilt auch für Sieger in kniffligen Ratespielen wie „Wer wird Millionär“ genauso wie für Gewinner bei „Schlag den Raab“. Wer sich bei Fernsehshows als Kandidat bewirbt, darf die Rechnung nicht ohe den Wirt machen, d.h. er muss damit rechnen, dass das Finanzamt bei ihm auf der Matte stehen wird.
Dass mit dem Fikus nicht zu spaßen ist, bekam auch Sascha Sirtl zu spüren, Gewinner der Sendung „Big Brother“ aus dem Jahr 2005. Als er eine Million Euro abräumte, galt die Sendung noch als Spielshow. Jahre später klopfte das Finanzamt an und verlangte eine Nachzahlung von 500 000 Euro. Sirtl zog bis vor den Bundesfinanzhof. Doch die Münchner Richter fällten 2012 eine grundlegende Entscheidung: Wer als Kandidat an einer Unterhaltungssendung, Reality- oder Castingshow teilnimmt und einen Gewinn erzielt, muss ihn versteuern.

[Ironie ein]
Also doch lieber reines Glücksspiel, falsche Zahlen tippen, kein Geld gewinnen, keinen Lottogewinn versteuern 🙂
[Ironie aus]

 

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